
Eine Erbschaft ist selten nur ein Geschenk. Oft ist sie mit Entscheidungsdruck, unzähligen Papieren und offenen Fragen verbunden. Hinterbliebene sehen sich mit verwirrenden Steuerbescheiden, unvollständigen Unterlagen und familieninternen Spannungen konfrontiert, die schnell eine überfordernde Situation schaffen können – abseits des ohnehin schon durchgetakteten Alltags. In solchen Momenten sind ein kühler Kopf, ein scharfer Verstand und gezieltes Vorgehen entscheidend. Genau darüber verfügt Janine Eichler, versierte Immobilienmaklerin mit hoher Expertise.
Klarheit schaffen: die Wertermittlung als Ausgangspunkt
Alles beginnt mit einem soliden Fundament. Eine substantiierte Wertermittlung ist nicht nur ein erster Schritt, sondern die Basis für alles Weitere. Geschaffen wird Transparenz zur Orientierung, vielfach auch eine spürbare Entlastung. Insbesondere bei Erbengemeinschaften, innerhalb derer Unsicherheiten schnell zu Streit führen können, lässt sich so pragmatisch ein gemeinsamer Nenner finden.
„Im Grunde bin ich immer als Erstes vor Ort, schaue mir die Immobilie an, dokumentiere, suche die Objektunterlagen zusammen und gehe das Wertermittlungsverfahren komplett durch“, erklärt die Expertin Janine Eichler. Zwar erstellt sie selbst keine Gutachten im rechtlichen Sinne, ist allerdings aufgrund ihrer IHK-Qualifizierung zur Wertermittlung befähigt. Entsprechend ist es ihr möglich, präzise und marktorientierte Einschätzungen abzugeben – allesamt fundiert, formaljuristisch sensibel und praxiserprobt.
Den Rahmen klären: Rechtliches und Finanzielles im Blick
Sofern Unsicherheit herrscht, hilft Struktur. Das zeigte sich deutlich bei einer Mandantin, die unerwartet ein Haus erbte, von jemandem, mit dem sie nicht verwandt war. Noch bevor sie entscheiden konnte, ob sie die Immobilie behalten oder verkaufen wollte, flatterte ein Steuerbescheid vom Finanzamt ins Haus: Erbschaftssteuer zum Höchstsatz.
Völlig überfordert suchte sie Unterstützung. Gemeinsam mit ihr wurde direkt ein klarer Fahrplan aufgestellt. Zunächst Einspruch beim Finanzamt, parallel eine fundierte Wertermittlung, um die Höhe der Steuer nachzuvollziehen: „Ich habe ihr bei der Formulierung geholfen, Zahlen geprüft, mit der Behörde Rücksprache gehalten“, so die Inhaberin von Leidgen Immobilien.
Erst nachdem die steuerlichen Bedingungen geklärt und der finanzielle Druck etwas entschärft werden konnte, fiel die Entscheidung für den Verkauf. Nicht aus Panik heraus, sondern wohlüberlegt. Und schließlich zu einem Preis, der fair und realistisch zugleich war.
Den passenden Käufer finden: Mit Ruhe und Strategie
Die Veräußerung einer Liegenschaft sollte generell kein Sprint sein. Schnellverkäufe erzielen selten stabile Ergebnisse. Stattdessen lohnt es sich, systematisch vorzugehen, den persönlichen Dialog mit den Interessenten zuzulassen und dadurch Vertrauen aufzubauen.
„Ich mache bevorzugt Einzeltermine, damit Zeit für echte Gespräche bleibt“, erklärt Janine Eichler. Ein derartiges Vorgehen bringt Ruhe in den Prozess und öffnet den Raum für Fragen, Perspektivwechsel sowie oft auch emotionale Momente. Vor allem bei geerbten Immobilien oder auch im Zuge von Ehescheidungen zeigt sich: Jede Wohnung und jedes Haus hat seine eigene Geschichte – die will gehört und verstanden werden, bevor sie ein neues Kapitel beginnt.
Persönlich präsent: Begleitung statt Vermittlung
Verkaufen allein reicht nicht. Ausschlaggebend ist, wie die Begleitung des Prozesses erfolgt, denn ein Immobilienverkauf ist mehr als nur eine Unterschrift unter einem Vertrag. Es geht um weitreichende Entscheidungen, Emotionen, Unsicherheiten und manchmal auch um Konflikte. Genau dort setzt die Stärke von Leidgen Immobilien an. Kunden fühlen sich hier nicht alleingelassen.
„Ich bin im Grunde für die Kunden immer erreichbar. Telefoniere sehr viel, auch abends noch, wenn Fragen sind“, so die Maklerin. Nach jeder Besichtigung folgt ein ehrliches Feedback, jeder Schritt wird nachvollziehbar festgehalten. Dadurch entsteht ein Gefühl von Nähe und Verlässlichkeit. In Summe wächst das Vertrauen in die Maklerarbeit und schafft die Basis für Entschlüsse, die sich stimmig anfühlen.
Vom Durcheinander zur Lösung
Was anfangs chaotisch wirkt, lässt sich mit Struktur, Fachwissen und persönlicher Begleitung in einen klaren, durchdachten Prozess überführen. Die eingangs erwähnte Mandantin steht stellvertretend für viele, die sich überfordert fühlen, es aber nicht bleiben müssen.
Am Ende dieses Weges ist eine erfolgreiche Transaktion zu verzeichnen, mit einem Ergebnis, das für alle Beteiligten passt. Es zeigt sich: „Ein guter Makler sorgt nicht nur für einen gelungenen Verkauf – er schenkt Klarheit und Sicherheit.“
Sofern komplexen Situationen mit Fingerspitzengefühl, Kompetenz und ehrlicher Kommunikation begegnet wird, entsteht ein Prozess, der Käufern individuell passende Immobilien vermittelt und sich alle Beteiligten gut aufgehoben fühlen.